Extremwetterkongress in Hamburg.
Vielen großartigen Menschen begegnet, die sich auf unterschiedlichste Weise, und viel besser als wir es je tun könnten, einsetzen für das, was leider für die meisten Menschen so schwer zu begreifen scheint:
Dem Klimawandel ist es egal, ob wir Menschen ihn ernst nehmen.
Er ist in vollem Gange.
Und man bekommt dort eine Ahnung davon, wie umfangreich die Schäden weltweit sein werden. Wie hochkomplex die Reaktionsketten sind und das es vor allem keinen Weg zurück gibt, wenn die Kipppunkte erst erreicht sind.
Die Arroganz und die Ignoranz, diese beiden hässlichen Schwestern, von denen wir dachten, dass wir Menschen sie nun ablegen würden, haben auch Dank der politischen Entwicklungen leider wieder Hochkonjunktur.
Daher ist es umso schöner, auf solchen Treffen sich auszutauschen, mit unermüdlichen Streitern und Kämpfern, die weiterhin gegen alle Widerstände für ein besseres Morgen gehen.
Gute Gespräche mit Sebastian Unger, dem Meeresbeauftragtem der Bundesregierung, oder den Diplom-Meteorologen Sven Plöger und Karsten Schwanke, mit Lilith von Amerongen, die zu Fuß zum Südpol gehen wird und natürlich Arved Fuchs, der ebenfalls dort über seine jüngste Ocean Change Expedition berichtet hat.
Unser Dankeschön geht an Petra Mahnke, Geschäftsführende der Gesellschaft für Meerestechnik GMT und natürlich Frank Böttcher, ebenfalls Dipl.Meteorologe, Veranstalter und unermüdlicher Organisator dieses großartigen Events.